Wettbewerbsfähigkeit des Standorts muss Priorität haben
Wirtschaftliche Lage
06.05.2025
Leider müssen wir Sie darüber informieren, dass unser Hauptredner, der designierte Bundeskanzler Friedrich Merz, seine Teilnahme aufgrund aktueller tagespolitischer Verpflichtungen absagen musste.
Aus diesem Grund haben wir uns entschlossen, den Tag der Metall- und Elektro-Industrie in den Herbst zu verschieben.
Ein neuer Termin mit einem ebenso attraktiven Programm wird Ihnen rechtzeitig zusammen mit der Einladung bekannt gegeben.
Viele M+E-Betriebe müssen ihre Kapazitäten aufgrund der gesunkenen Auslastung und verschlechterten Rahmenbedingungen anpassen. Im Februar sank die Anzahl der M+E-Beschäftigten unter 3,86 Mio. Im Vergleich zu 2023 sind 113.000 M+E-Arbeitsplätze gestrichen worden. Die Personalpläne wurden im April zwar nicht mehr ganz so negativ bewertet wie noch im Vormonat, blieben aber weiterhin abwärtsgerichtet (Saldo: -19 Punkte). Die Anzahl Arbeitsloser mit M+E-Berufen lag im April 14 Prozent über Vorjahr. Saisonbereinigt wurde der höchste Stand seit April 2021 erreicht. Die Anzahl offener Stellen stabilisierte sich dagegen. Auch berichten wieder mehr M+E-Unternehmen von Fachkräfteengpässen als noch zu Jahresbeginn – es zeichnet sich demnach ein zunehmender Mismatch am Arbeitsmarkt ab.
Im Einsatz für Deutschlands größte Industriebranche: Als Interessenvertretung der Metall- und Elektro-Industrie ist Gesamtmetall dort aktiv, wo bundesweite gemeinsame Positionen zu erarbeiten und zu vertreten sind.
Gesamtmetall ist der Dachverband der Arbeitgeberverbände der Metall- und Elektro-Industrie mit Sitz am Potsdamer Platz in Berlin. Die Metall- und Elektro-Industrie ist die Schlüsselbranche Deutschlands mit über 26.000 Betrieben und rund 3,9 Millionen Beschäftigten.