Die Standortkrise kostet immer mehr Industriearbeitsplätze in Deutschland.
Politik muss sofort handeln
31.01.2025
Seien Sie am 14. Mai 2025 unser Gast und notieren Sie sich schon jetzt den Termin unseres Tages der Metall- und Elektro-Industrie 2025. Unser diesjähriges Motto lautet: „Neustart Deutschland – Wie die Wirtschaftswende gelingt“.
Dazu erwarten Sie Vorträge und Diskussionen hochrangiger Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft. Das genaue Veranstaltungsprogramm werden wir Ihnen mit dem Anmeldelink im März zusenden.
Zum Ausklang sind Sie herzlich zu einem Get-together eingeladen.
Kein Ende schlechter Wirtschaftsnachrichten: Das deutsche BIP schrumpft noch stärker als bereits erwartet. Neben schwachen Exporten belasten vor allem sinkende Investitionen. Diese gingen 2024 um 2,8 Prozent zum Vorjahr zurück und lagen 4,5 Prozent unter dem 2018er-Niveau. 90 Prozent der Investitionen kommen aus dem privaten Bereich – hier sind die Ausgaben für Bauten & Ausrüstungen (Maschinen und Fahrzeuge) in den letzten Jahren regelrecht eingebrochen. In der M+E-Industrie verschärft sich die Investitionsschwäche weiter: die Hälfte der Unternehmen muss 2025 ihre Investitionen kürzen – stattdessen erhöht jedes 3. Unternehmen seine Auslandsinvestitionen. Schwacher Außenhandel und wegbrechende Investitionen spiegeln die miserablen Standortbedingungen wider. Hierzu trägt der Staat mit einem falschen Fokus auf Konsumausgaben und immer höheren Abgaben maßgeblich bei – es braucht daher eine Wirtschaftswende, um den Standort zu retten.
Im Einsatz für Deutschlands größte Industriebranche: Als Interessenvertretung der Metall- und Elektro-Industrie ist Gesamtmetall dort aktiv, wo bundesweite gemeinsame Positionen zu erarbeiten und zu vertreten sind.
Gesamtmetall ist der Dachverband der Arbeitgeberverbände der Metall- und Elektro-Industrie mit Sitz am Potsdamer Platz in Berlin. Die Metall- und Elektro-Industrie ist die Schlüsselbranche Deutschlands mit über 26.000 Betrieben und rund 3,9 Millionen Beschäftigten.