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Nach der Bundestagswahl: Das muss die neue Bundesregierung leisten / Foto © AdobeStock/vectorpocket

Comeback für Deut­sch­land

Das muss die neue Bundes­re­gie­rung anpacken  
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Das Bild zeigt den neuen MINT-Frühjahrsreport 2025. 163.600 MINT-Arbeitsplätze können aktuell nicht besetzt werden.

MINT-Früh­jahrs­re­port 2025

Die MINT-Fach­kräf­te­lücke bleibt trotz konjunk­tu­reller Abkühlung hoch. 163.600 Arbeits­plätze können aktuell nicht besetzt werden.
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Der neue Konjunk­tur­be­richt

Wie geht es der M+E-Industrie?
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Berlaymont-Gebäude in Brüssel, Sitz der Europäischen Kommission / Foto © AdobeStock/VanderWolf Images

Omnibus-Verord­nung

Gesamt­me­tall hat eine Übersicht zu den regu­la­to­ri­schen Über­schnei­dungen bei der EU-Nach­hal­tig­keits­ge­setz­ge­bung erstellt.
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Verschie­bung Tag der Metall- und Elektro-Industrie 2025

Leider müssen wir Sie darüber infor­mieren, dass unser Haupt­redner, Bundes­kanzler Friedrich Merz, seine Teilnahme aufgrund aktueller tages­po­li­ti­scher Verpflich­tungen absagen musste.

Aus diesem Grund haben wir uns entschlossen, den Tag der Metall- und Elektro-Industrie in den Herbst zu verschieben.

Ein neuer Termin mit einem ebenso attrak­tiven Programm wird Ihnen recht­zeitig zusammen mit der Einladung bekannt gegeben.

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Schlich­tungs­ge­setz

Gesamt­me­tall legt Gesetz­ent­wurf zu Schlich­tungen im Arbeits­kampf vor.
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Zitat Dr. Stefan Wolf / Foto © Amin Akhtar
Die Politik darf sich nicht in die Arbeit der Mindest­lohn­kom­mis­sion einmi­schen, die soll das unab­hängig festlegen. Wenn die Politik die Mindest­lohn­kom­mis­sion nach 2021 nochmals über­steuert, ist die Mindest­lohn­kom­mis­sion politisch tot.
Bildungsinitiativen von Gesamtmetall © AdobeStock/Maksym Yemelyanov

Die Bildungs­i­n­i­tia­tiven von Gesamt­me­tall

Die Arbeit­ge­ber­ver­bände der Metall- und Elektro-Industrie enga­gieren sich seit Jahr­zehnten in der Nach­wuchs­si­che­rung.
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Perspektiven 2/2024. Das Magazin der Metall- und Elektro-Industrie

Perspek­tiven. Das Magazin der Metall- und Elektro-Industrie

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Wir brauchen einen Poli­tik­wechsel, um die Dein­dus­tri­a­li­sie­rung zu stoppen und das Ausbluten der wirt­schaft­li­chen Grund­lagen zu beenden.

Themen

Wir brauchen auch in Zukunft starke Stammbelegschaften. Flexible Beschäftigungsformen wie Zeitarbeit, Werkverträge und Befristungen sind aber unverzichtbar für die M+E-Industrie.

Qualifizierte Fachkräfte zu finden und zu binden, wird immer schwieriger. Die M+E-Industrie wirbt seit über 30 Jahren mit dem InfoTruck an Schulen um Nachwuchs und engagiert sich für mehr und besseren MINT-Unterricht.

Die Arbeitswelt wandelt sich, auch die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen. Dringend erforderlich ist und bleibt die Ausweitung der Beschäftigung älterer Menschen, von Frauen und Migranten.

Die Tarifautonomie in der Bundesrepublik Deutschland beruht auf dem Grundgesetz (Art. 9, 3) und dem Tarifvertragsgesetz. Dieses regelt, was ein Tarifvertrag ist und wer einen abschließen kann.

Termine & Veran­stal­tungen

Verband kommt von Verbinden. Ob vor Ort, hybrid oder digital, Gesamt­me­tall steht im Austausch mit Politik, Gewerk­schaften und Öffent­lich­keit. In verschie­denen Formaten – vom poli­ti­schen Top-Event über Gesprächs­reihen bis zum lockeren Austausch – infor­mieren wir über unsere Posi­ti­onen und bringen Entscheider mitein­ander ins Gespräch.

Eine Teilnahme ist nur mit persön­li­cher Einladung möglich.

Personaldebatte Juli

09.07.2025, 08:00 – 09:00 Uhr, Café Einstein, Unter den Linden 42, 10117 Berlin

Verschiebung Tag der M+E-Industrie 2025 in den Herbst

14.05.2025, 13:00 Uhr, Hotel Adlon, Unter den Linden 77, 10117 Berlin

Gesamtmetall M+E-Zeitung

Die M+E-Zeitung

Infor­ma­ti­onen von den Arbeit­ge­bern der Metall- und Elektro-Industrie für die Beschäf­tigten
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Konjunktur-Kenn­zahlen (letzte verfüg­bare Monats­werte)

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Geschäftsklima
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Grafik der Woche

Für eine nach­hal­tige Trend­wende sind bessere Stand­ort­be­din­gungen nötig. Nach den aktuellen Konjunk­turzahlen des Stat. Bundes­amtes gab es in der M+E-Industrie im Q1-2025 – trotz Vorzie­h­ef­fekten aufgrund der US-Zölle – erneut einen Rückgang bei Neuauf­trägen, Absatz und Produk­tion. Zumindest blieben mit Blick auf die vorläu­figen April-Werte die befürch­teten Rück­prall­ef­fekte aufgrund der US-Zölle bislang gering. Damit zeichnet sich zwar nach und nach eine konjunk­tu­relle Boden­bil­dung in der M+E-Industrie ab, diese erfolgt aber nur auf einem mageren Niveau. Um aus dem Tief heraus­zu­kommen, braucht es schnelle Impulse für mehr Inves­ti­ti­onen und geringere Kosten im Land.

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Grafik der Woche

Arbeiten bei Gesamt­me­tall

Im Einsatz für Deut­sch­lands größte Indus­trieb­ranche: Als Inter­es­sen­ver­tre­tung der Metall- und Elektro-Industrie ist Gesamt­me­tall dort aktiv, wo bundes­weite gemein­same Posi­ti­onen zu erar­beiten und zu vertreten sind.

Gesamt­me­tall ist der Dach­ver­band der Arbeit­ge­ber­ver­bände der Metall- und Elektro-Industrie mit Sitz am Potsdamer Platz in Berlin. Die Metall- und Elektro-Industrie ist die Schlüs­sel­branche Deut­sch­lands mit über 26.000 Betrieben und rund 3,9 Millionen Beschäf­tigten.

Zur Karrie­re­seite

Karriere: Arbeiten bei Gesamtmetall / Foto © Gesamtmetall

Verbands­ge­schichte

  • 1890

    Der „Verband Deutscher Metall­in­dus­tri­eller“ wird in Berlin als ein Verband der Verbände gegründet. Das spätere Kern­ge­schäft, die Koor­di­nie­rung der Tarif­po­litik, spielte zunächst keine Rolle. Der erste „Gesamt­me­tall-Vorsit­zende“ nach der Gründung am 19. März war der Berliner Metall­in­dus­tri­elle Paul Heckmann. Die Verbands­re­prä­sen­tanz lag in der Schle­si­schen Straße, gegenüber dem Heck­mann­schen Betrieb. In seine Amtszeit bis 1910 fiel vor allem das Werben um die Gründung und den Anschluss von regi­o­nalen Mitglieds­ver­bänden, die ursprüng­lich zur Strei­k­ab­wehr entstanden waren, an den nati­o­nalen Spit­zen­ver­band.

  • 1891

    Einen ersten verbind­li­chen Rahmen von Vorschriften zu den Arbeits­ab­läufen und zur allge­meinen Sicher­heit in den Betrieben bot die „Normal-Arbeits­ord­nung des Gesamt­ver­bandes. Sie wurde den Betrieben der Mitglieds­ver­bände zur Einfüh­rung empfohlen. Damals wurden die meisten Arbeits­schritte im Betrieb selbst ausge­führt.

  • 1911

    Anton von Rieppel war einer der Grün­dungs­väter des MAN-Konzerns und führte den Verband von 1911 bis 1919 durch die schwere Zeit des Ersten Welt­krieges. Für ihn hatten nur große und feste Orga­ni­sa­ti­onen genug Schlag­kraft zur Inter­es­sen­durch­set­zung. Er setzte die Eini­gungs­a­r­beit konse­quent fort und initi­ierte die Gründung von Landes­ver­bänden. In seine Amtszeit fiel auch das Stinnes-Legien-Abkommen 1918, welches die Grund­lagen des Flächen­ta­rif­ver­trags­sys­tems legte.

  • 1918

    Mit dem Stinnes-Legien-Abkommen verstän­digten sich Vertreter der Metall­in­dus­trie mit den Gewerk­schaften über die grund­sätz­li­chen Fragen einer Wirt­schafts- und Sozi­a­l­ver­fas­sung in der Weimarer Republik.

  • 1920

    Eine prägende Gestalt der erschüt­te­rungs­rei­chen Weimarer Republik – Ernst von Borsig setzte sozi­al­po­li­ti­sche Maßstäbe und enga­gierte sich für eine fundierte Berufs­aus­bil­dung, die heute als Vorbild gilt: „Die Ausbil­dung muss auf eine Höhe gebracht werden, die es ermög­licht, einen Quali­täts­a­r­beiter heran­zu­ziehen, der mithelfen kann, den Ruf deutscher Arbeit im Ausland Geltung zu verschaffen und ihn zu erhalten.“ Seine Amtszeit dauerte bis 1933.

  • 1933

    Die Tarif­au­to­nomie hatte in der staatlich gelenkten und gleich­ge­schal­teten Wirt­schaft des Dritten Reichs keinen Platz. Bis zum 13. Dezember 1933 amtierte Rudolf Blohm, Mitin­haber der Werft Blohm & Voss, als kommis­sa­ri­scher Vorsit­zender des Verbandes. Er leitete jene Mitglie­der­ver­samm­lung, in welcher der einstim­mige Auflö­sungs­be­schluss unter dem massiven Druck der Nati­o­nal­so­zi­a­listen gefasst wurde.

  • 1949

    Die Tarif­au­to­nomie von Gewerk­schaften und Arbeit­ge­ber­ver­bänden wird im Grund­ge­setz fest­ge­schrieben. Gesamt­me­tall wurde am 25. März (wieder) gegründet, der Neuaufbau verband­li­cher Struk­turen beginnt. Die Wieder­grün­dung des Gesamt­ver­bandes und das Aufleben des Tarif­we­sens im Wirt­schafts­wunder sind eng verknüpft mit dem Namen Hans Bilstein. Der saue­r­län­di­sche Auto­mo­bil­zu­lie­ferer war auch Verhand­lungs­führer beim Abschluss des ersten Schlich­tungs- und Schied­s­ab­kom­mens mit der IG Metall 1955: Jeder staat­li­chen Einmi­schung in die eigen­ver­ant­wort­liche Regelung der Arbeits­be­zie­hungen wurde eine Absage erteilt. Seine Amtszeit währte bis 1959.

  • 1953

    Als Ausdruck sozi­al­po­li­ti­scher Soli­da­rität unter den Unter­nehmen wird die Gefah­ren­ge­mein­schaft zur gegen­sei­tigen finan­zi­ellen Unter­stüt­zung bei der Abwehr von Streiks gegründet.

  • 1955

    Der Abschluss des ersten Schlich­tungs- und Schied­s­ab­kom­mens mit der IG Metall erteilte jeder staat­li­chen Einmi­schung in die eigen­ver­ant­wort­liche Regelung der Arbeits­be­zie­hungen eine klare Absage.

  • 1958

    Mit der Euro­pä­i­schen Wirt­schafts­ge­mein­schaft inten­si­vierte sich die Koope­ra­tion der Metall­a­r­beit­ge­ber­ver­bände. Dem Comité des Liason des Indus­tries Meta­li­ques Euro­peenes tritt auch Gesamt­me­tall bei.

  • 1959

    Bei der Wahl von Dr.-Ing. Ludwig Caemmerer zum Vorsit­zenden war absehbar, dass dieser die Aufgabe wegen seines Alters nur für eine kurze Zeit innehaben würde. Er setzte den von Hans Bilstein einge­schla­genen Weg sozi­al­part­ner­schaft­li­cher Verstän­di­gung fort und forcierte die Reform der inner­ver­band­li­chen Orga­ni­sa­tion und Meinungs­bil­dung, vor allem durch die Verstär­kung der tarif­po­li­ti­schen Koor­di­na­tion durch Gesamt­me­tall. Er amtierte bis 1961.

  • 1961

    Mit dem Amts­an­tritt des nieder­rhei­ni­schen Maschi­nen­fa­bri­kanten Herbert van Hüllen fand nicht nur ein Gene­ra­ti­ons­wechsel statt. Mit dem zunehmend unruhigen sozi­al­po­li­ti­schen Klima erweitern sich auch die Schwer­punkte von Gesamt­me­tall, um „ein einheit­li­ches Vorgehen der Mitglieds­ver­bände in allen Fragen von allge­meinem Interesse zu sichern“, wie es in der Satzung hieß. Die Geschäfts­stelle wurde ausgebaut. Herbert van Hüllen stand bis 1976 an der Spitze von Gesamt­me­tall.

  • 1962

    Unter­nehmen sind nur dann erfolg­reich, wenn sie ihre Produk­ti­ons­me­thoden ständig moder­ni­sieren. Deshalb gründete die Mitglie­der­ver­samm­lung von Gesamt­me­tall 1962 das Institut für ange­wandte Arbeits­wis­sen­schaft e.V. (ifaa). Es entwi­ckelt praxis­ge­rechte Lösungen für eine wett­be­werbs­fä­hige Arbeits- und Betriebs­or­ga­ni­sa­tion.

  • 1977

    Mit Dr. Wolfram Thiele stand wieder ein MAN-Vorstand, aber erstmals ein Präsident an der Spitze. Die Mitglie­der­ver­samm­lung hatte die Bildung eines Präsi­diums beschlossen. Seine Amtszeit bis 1985 war geprägt von einer Achter­bahn­fahrt: Extrem hohen Wachs­tums­raten folgten Jahre mit sinkender Produk­tion. Auch der Vertei­lungs­kon­flikt mit der IG Metall erhielt durch die Forderung nach einer 35-Stunden-Woche eine neue Qualität.

  • 1984

    Der soge­nannte Leber-Kompro­miss von 1984 bot den Unter­nehmen erstmals die Möglich­keit, ihr Arbeits­zeit­vo­lumen zu variieren und modernen Produk­ti­onss­truk­turen gerecht zu werden. Der Kompro­miss basierte auf dem „Tausch“: Weniger Wochen­a­r­beits­zeit gegen mehr Flexi­bi­lität.

  • 1985

    Das Thema Arbeits­zeit konnte erst in der Präsi­dent­schaft von Dr. Werner Stumpfe (bis 1992), Vorstand der Mannes­mann Demag AG, befriedet werden: Die Wochen­a­r­beits­zeit wurde mit Lohn­aus­gleich weiter verkürzt, im Gegenzug wurde die Arbeits­zeit­ge­stal­tung spürbar flexi­bi­li­siert. Mit der Wieder­ver­ei­ni­gung rückte der Neuaufbau von Verbandss­truk­turen in Ostdeut­sch­land in den Fokus.

  • 27.09.1990

    Die vier neu gegrün­deten ostdeut­schen Metall-Landes­ver­bände schließen sich Gesamt­me­tall an. Damit wurde die deutsche Einheit auch bei den Arbeit­ge­ber­ver­bänden vollzogen.

  • 1992

    Mit Dr. Hans-Joachim Gottschol, geschäfts­füh­render Gesell­schafter der Gottschol-Aluminium GmbH in Ennepetal im südlichen Ruhr­ge­biet, übernahm wieder ein Mittel­ständler bis 1996 die Verbands­füh­rung. In die schwie­rige wirt­schaft­liche und tarif­po­li­ti­sche Zeit der Nach­wen­de­jahre fiel auch die Debatte um die Rückkehr des Verbandes von Köln nach Berlin.

  • 1996

    In Perso­nal­union von Ehren- und Hauptamt hat Dr. Werner Stumpfe den Verband zum zweiten Mal bis 2000 und in einer kriti­schen Phase gelenkt. Mit bundes­weiten Struk­turen von Verbänden ohne Tarif­bin­dung wurde die Möglich­keit geschaffen, Firmen zu halten, die sich sonst komplett verab­schiedet hätten. Gleich­zeitig legte er mit der ange­bo­tenen „Neuen Part­ner­schaft“ die Grundlage für einen konstruk­ti­veren Dialog mit der IG Metall.

  • 2000

    Für den mittel­stän­di­schen Wäsche­rei­technik-Unter­nehmer Martin Kanne­giesser aus dem west­fä­li­schen Vlotho galt es, die betrieb­liche Wirk­lich­keit in allen Facetten auf den Flächen­ta­rif­ver­trag zu über­tragen – nicht umgekehrt. In seine Amtszeit bis 2012 fielen mit der Gründung der Metall­Rente, dem ERA-Tarif­ver­trag und Pforz­heimer Abkommen, dem flexiblen Renten-Übergang und dem Krisen­ta­rif­ver­trag wegwei­sende Entschei­dungen.

  • 2001

    Das von den Sozi­al­part­nern getragene Bran­chen­ver­sor­gungs­werk Metall­Rente wird gegründet und entwi­ckelt sich binnen kurzem zur größten Einrich­tung ihrer Art in Deut­sch­land. Bereits zur Jahr­hun­dert­wende 1900 beschäf­tigte sich der Gesamt­ver­band mit dem Thema Alters­vor­sorge: Überlegt wurde, für alle M+E-Mita­r­beiter eine Lebens­ver­si­che­rung sowie eine gemein­same Pensions- und Unter­stüt­zungs­kasse anzu­bieten – zu vorteil­haften Groß­kunden-Tarifen.

  • 2002

    Die Lohn­rah­men­ta­rif­ver­träge für Arbeiter und die Gehalts­rah­men­ta­rif­ver­träge für Ange­stellte werden zu einem gemeinsam geltenden Entgel­t­rah­men­ta­rif­ver­trag (Fach­sprache: ERA) zusam­men­ge­führt.

  • 2003

    Nach fast 50 Jahren in Köln zog der Verband nach Berlin um – an den Ort der einstigen Gründung. Am Potsdamer Platz wird ein neues Gebäude auf histo­ri­schem Boden bezogen.

  • 25.02.2004

    Mit dem rich­tung­wei­senden Pforz­heimer Abkommen wurde der Flächen­ta­rif­ver­trag moder­ni­siert und flexi­bi­li­siert. Über­be­trieb­liche Notwen­dig­keiten können einfacher in Einklang gebracht werden.

  • 2010

    Der Krisen­ta­ri­f­ab­schluss zeigte die besondere Verant­wor­tung der Sozi­al­partner. In der bis dahin größten Rezession der Nach­kriegs­ge­schichte wurden mehr als 800.000 Arbeits­plätze gesichert und die Real­ein­kommen stabi­li­siert.

  • 2012

    Für den geschäfts­füh­renden Gesell­schafter der Prominent GmbH in Heidel­berg, Dr. Rainer Dulger, waren die Bewahrung der Flexi­bi­lität der M+E-Unter­nehmen und die Moder­ni­sie­rung des Flächen­ta­rif­ver­trags wichtige Anliegen. Seine Amtszeit bis 2020 prägten lange Jahre wirt­schaft­li­cher Prospe­rität. Erstmals seit der Wieder­ver­ei­ni­gung wurde 2018 die Marke von vier Millionen M+E-Beschäf­tigten wieder über­troffen. Erst der Beginn der Corona-Krise brachte diese Entwick­lung zum Still­stand.

  • 19.03.2015

    Der Arbeit­ge­ber­ver­band Gesamt­me­tall wird 125 Jahre alt und feiert dies mit einem großen Festakt in Berlin in Anwe­sen­heit von Bundes­prä­si­dent Joachim Gauck.

  • 2018

    30 Jahre mobile Berufs­in­for­ma­tion: Mehr als sechs­ein­halb Millionen Besucher, die meisten davon Schü­le­rinnen und Schüler, haben seit 1988 die Info­Mo­bile und InfoTrucks der Metall- und Elektro-Industrie besucht.

  • 15.11.2018

    100 Jahre Stinnes-Legien-Abkommen: Mit der wegwei­senden Einigung erkannten sich Arbeit­ge­ber­ver­bände und Gewerk­schaften gegen­seitig an – die eigent­liche Geburts­stunde des heutigen Tarif­sys­tems und der Tarif­au­to­nomie.

  • 26.11.2020

    Seit dem 26. November 2020 ist Dr. Stefan Wolf, Vorstands­vor­sit­zender des Auto­mo­bil­zu­lie­fe­rers Elring­Klinger AG, Präsident von Gesamt­me­tall. Der mittel­stän­di­sche Unter­nehmer ist bereits seit langem ehren­amt­lich in den M+E-Verbänden engagiert und war zuvor Vorsit­zender von Südwest­me­tall. Zudem ist er Mitglied im Vorstand des Verbandes der Auto­mo­bil­in­dus­trie (VDA).

  • 2020

    Die Corona-Pandemie stellte die Tarif­runde 2020 unter besondere Heraus­for­de­rungen. Am Ende konnte ein Lösungs­an­satz für die aktuellen Probleme, wie Kurz­a­r­beit und Kinder­be­treuung im Lockdown, gefunden werden – und zwar ohne nennens­werte Mehr­kosten für die Betriebe und mit Planungs­si­cher­heit für die Beschäf­tigten.

  • 01.06.2021

    In Berlin/Bran­den­burg und Sachsen wird erstmals eine Öffnung für Betriebe zur Anglei­chung der Arbeits­zeit in Ost und West verein­bart. Die Betriebe können damit frei­willig unter Verein­ba­rung einer Kompen­sa­tion die Arbeits­zeit von 38 auf 35 Stunden absenken.

  • 2023

    Welche poli­ti­schen Konzepte gibt es, um die Soziale Markt­wirt­schaft zu stärken, unser Land zu moder­ni­sieren und wett­be­werbs­fähig für die Zukunft zu gestalten? Das war das Thema des ersten Tags der Metall- und Elektro-Industrie – mit viel poli­ti­scher Prominenz. Die neue Veran­stal­tungs­reihe soll künftig jedes Jahr statt­finden.