Der Arbeitgeberverband Gesamtmetall begrüßt die heutige Ablehnung des vorliegenden Kompromissentwurfs zur EU-Lieferkettenrichtlinie im Kreis der EU-Botschafter.
Gesamtmetall-Präsident Dr. Stefan Wolf: „Der Krimi hat endlich ein Ende. Nach mehrwöchigem Hin und Her hat der verkorkste Kompromisstext zur EU-Lieferkettenrichtlinie erwartbar und richtigerweise keine Mehrheit bei den Mitgliedstaaten gefunden. Damit ist der Entwurf vom Tisch. Die Verhandler sollten das zum Anlass nehmen, den bisherigen Ansatz grundlegend zu überdenken. Mit drei Kommaänderungen macht man aus dem Schreckgespenst keine gute Regulierung. Der zielführendere Ansatz ist und bleibt ein Negativlistenansatz für Unternehmen.“
„Zum Glück hielt die FDP den massiven und ungerechtfertigten Anfeindungen der letzten Wochen stand und verteidigte die Enthaltung Deutschlands – die sich eigentlich schon seit mehr als 15 Monaten abzeichnete“, so Dr. Stefan Wolf weiter.
Alexander Dennebaum
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