Berlin. Zum Referentenentwurf des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales erklärt Gesamtmetall-Hauptgeschäftsführer Oliver Zander:
„Sollte es tatsächlich im Herbst oder Winter zu einer Gasnotlage kommen, befürchten wir massive Produktionsstopps und Lieferkettenabrisse. Unternehmen und ihre Beschäftigten würden eine weitere existentielle Krise durchstehen müssen. 2008/2009 und 2020/2021 haben die Krisenregelungen des Kurzarbeitergeldes – insbesondere die vollständige Erstattung der Sozialversicherungsbeiträge und die weiteren Erleichterungen für den Bezug von Kurzarbeitergeld – es den Unternehmen ermöglicht, Millionen Arbeitsplätze in Deutschland zu erhalten. Wir begrüßen ausdrücklich, dass die Bundesregierung nun dafür Sorge tragen will, im Falle des Falles die Krisenregelungen des Kurzarbeitergeldes kurzfristig einsetzen zu können.“