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Ohne bessere Rahmenbedingungen droht eine Deindustrialisierung

Zukunft der Automobilindustrie in Deutschland

Gesamtmetall-Hauptgeschäftsführer Oliver Zander zum Autogipfel in den Zeitungen der FUNKE Mediengruppe:

„Die Lage der deutschen Industrie und insbesondere der Automobilindustrie ist überwiegend schlecht und teilweise dramatisch. Ohne bessere Rahmenbedingungen droht eine schnell Fahrt aufnehmende, den Wohlstand massiv gefährdende Deindustrialisierung. Wir müssen schnell wieder wettbewerbsfähiger werden und so den Standort stärken. Unternehmenssteuerreform, Sozialabgaben wieder bei 40 Prozent, Bürokratieabbau und Regulierungspause, bezahlbare und verlässliche Energieversorgung sind die Stichworte. Dass die EU in dieser Lage nicht von einer weiteren Schwächung der deutschen Automobilindustrie durch kontraproduktive Strafzahlungen Abstand nimmt, ist ein politischer Skandal. Frau von der Leyen muss das endlich stoppen. Ich hoffe, dass der Gipfel zumindest hierzu ein klares Signal bringt.“