Zahlen & Fakten
Konjunkturbericht
Die deutsche Standortkrise hält die M+E-Industrie weiter in der Rezession: Auftragspolster und Auslastung werden so schlecht wie auf den Höhepunkten von Finanz- oder Corona-Krise beurteilt. Die Produktion lag von Januar bis Oktober 7% unter dem Vorjahreszeitraum. Im November und Dezember wurden die Produktionspläne weiter abwärtskorrigiert. Es droht das siebte Rezessionsquartal in Folge und damit die längste Rezession seit 1991. Eine Trendwende ist angesichts der schlechten Standortbedingungen nicht in Sicht. Im Gegenteil: Das Geschäftsklima fiel im Dezember den 8. Monat in Folge.
Grafik der Woche
Das M+E-Geschäftsklima hat sich im Dezember zum 8. Mal in Folge verschlechtert. Die Firmen bewerteten ihre Lage erneut schwächer – jedes 3. M+E-Unternehmen ist unzufrieden mit der momentanen Situation. Ursache ist die anhaltend desolate Nachfrage infolge der Standortschwäche – die Auftragsbestände brechen weiter ein und werden so schlecht wie auf den Höhepunkten von der Finanzkrise 2009 oder der Corona-Krise 2020 bewertet. Abseits dieser globalen Schocks war die Stimmung noch nie so düster wie jetzt. Die Produktions- & Personalpläne wurden im Dezember nochmals abwärtskorrigiert. Die M+E-Unternehmen blickten zudem nochmals pessimistischer auf die nächsten Monate – die Rezession droht sich daher weiter zu verlängern. Deutschland braucht eine schnelle Wirtschaftswende, um den Standort zu retten.
Konjunktur-Kennzahlen (letzte verfügbare Monatswerte)
Portrait
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Strukturwandel in der M+E-Industrie
Was ist Strukturwandel und was unterscheidet ihn von einer Transformation? Diese Studie soll das Phänomen „Strukturwandel“ konzeptionell erfassen, Treiber identifizieren und seine Bedeutung für die Wettbewerbsfähigkeit insbesondere der deutschen Metall- und Elektro-Industrie herausarbeiten.
Strukturbericht
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Der Strukturbericht für die Metall- und Elektro-Industrie in Deutschland zeigt in jährlicher Abfolge Strukturen und Zusammenhänge für Deutschlands wichtigsten Industriezweig auf.