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Zahlen und Fakten / Foto © AdobeStock/denisismagilov

Zahlen & Fakten

Konjunkturbericht

Die Standortkrise kostet immer mehr Jobs in der M+E-Industrie: Im Januar 2025 gingen die Beschäftigtenzahlen spürbar zurück. Im Vorjahresvergleich lag der Rückgang bei 1,8 Prozent. Gegenüber September 2023 – dem Höchststand nach der Corona-Krise – wurden bereits über 100.000 Arbeitsplätze gestrichen. Hintergrund sind die weiterhin schwache Auftragslage und die deutlich verschlechterten Wettbewerbsbedingungen am Standort, wodurch die Produktion eingebrochen ist. Die Personalpläne sind weiter abwärtsgerichtet. Die Zahlen zeigen deutlich, dass es zum Erhalt der Unternehmen und deren Arbeitsplätze einen Politikwechsel geben muss. Die Arbeitskosten müssen sinken, die Steuern und die Energiepreise ebenfalls.

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Gesamtmetall-Konjunkturbericht

Grafik der Woche

Deutschland bleibt laut OECD vom weltweiten Wachstum abgekoppelt. 2024 ist die Wirtschaft weltweit um 3,2 Prozent gewachsen – Deutschland dagegen um 0,2 Prozent geschrumpft. Die Aussichten sind kaum besser: Auch 2025 wächst die Welt mit 3,1 Prozent kräftig. Deutschland kommt nur auf ein mageres Plus von 0,4 Prozent. Wirtschaftsinstitute wie das ifo-Institut oder das Institut für Weltwirtschaft sind sogar noch pessimistischer. Ursache ist die politisch gemachte Deindustrialisierung: Die schlechten Standortbedingungen schaden der Wettbewerbsfähigkeit und verhindern Investitionen. Die deutsche M+E-Produktion ist seit 2015 daher um 9,2 Prozent geschrumpft, weltweit legte die Industrie dagegen um 19,3 Prozent zu. Schulden allein sind auch keine Lösung: Aus Sicht der OECD müssen die Staaten stattdessen durch Haushaltsdisziplin die Tragfähigkeit der Schulden gewährleisten und die Spielräume für Reformen nutzen, um das Produktivitätswachstum zu fördern.

Grafik der Woche

Konjunktur-Kennzahlen (letzte verfügbare Monatswerte)

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Bundestagswahl 2025: Standort retten/ Foto © AdobeStock/vectorpocket

Fokusthema Standort stärken!

So können wir die Investitions- und Wettbewerbskrise überwinden.

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Portrait

Die Metall- und Elektro-Industrie ist die industrielle Schlüsselbranche unseres Landes, mit fast 26.000 Unternehmen und rund 3,9 Millionen Beschäftigten. Und so unterschiedlich wie die Produkte sind auch die Betriebe. Wir sind das Herz der Wirtschaft.

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Branchen der M+E-Industrie / Foto © Gesamtmetall

Strukturwandel in der M+E-Industrie

Was ist Strukturwandel und was unterscheidet ihn von einer Transformation? Diese Studie soll das Phänomen „Strukturwandel“ konzeptionell erfassen, Treiber identifizieren und seine Bedeutung für die Wettbewerbsfähigkeit insbesondere der deutschen Metall- und Elektro-Industrie herausarbeiten.

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Erklärung und Messung von Strukturwandel in der M+E-Industrie

Strukturbericht

Die Energiekrise hat Europa und vor allem Deutschland fest im Griff. Angesichts explodierender Energiekosten und einer unsicheren Strom- und Gasversorgung steht die Zukunft ganzer Industriezweige auf dem Spiel. Gerade deswegen ist die Betrachtung wirtschaftsstruktureller Zusammenhänge wichtig.

Der Strukturbericht für die Metall- und Elektro-Industrie in Deutschland zeigt in jährlicher Abfolge Strukturen und Zusammenhänge für Deutschlands wichtigsten Industriezweig auf.

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Elfter Strukturbericht der M+E-Industrie in Deutschland
Das M+E-Zahlenheft 2022

Das M+E-Zahlenheft 2023

Das Zahlenheft bietet einen jährlichen Überblick über wichtige Statistiken aus der Metall- und Elektro-Industrie in längeren Zeitreihen. Die Erhebungen reichen zum Teil bis in die 50er-Jahre zurück.

Alle Daten, die bis Juli 2023 verfügbar waren, wurden bereits aufgenommen.

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