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Zahlen und Fakten / Foto © AdobeStock/denisismagilov

Zahlen & Fakten

Konjunkturbericht

Deutschland befindet sich in der längsten Wirtschaftskrise seit 75 Jahren und auch die M+E-Industrie steckt weiter in der Rezession. Auftrags- und Produktionsentwicklung zeigen noch keine Stabilisierung und die M+E-Unternehmen bleiben pessimistisch. Die miserablen Standortbedingungen wirken sich auch immer mehr auf den Arbeitsmarkt aus: Im November schrumpfte die M+E-Beschäftigung den 10. Monat in Folge. Im Vergleich zum Vorjahr gingen über 50.000 Arbeitsplätze verloren.

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Gesamtmetall-Konjunkturbericht

Grafik der Woche

Die M+E-Produktion schrumpft 2024 um mehr als 6 Prozent: Die Produktion lag bis November in allen M+E-Zweigen deutlich unter dem Vorjahresniveau. Einzig im Sonstigen Fahrzeugbau und bei Reparatur- und Installationsdienstleistungen gab es aufgrund von Sondereffekten überall Rückgänge.
Im November konnte sich der Output in Deutschlands größter Industriebranche zwar etwas stabilisieren, allerdings kann angesichts der schlechten Frühindikatoren noch keine Entwarnung gegeben werden: Im Dezember nahm die saisonbereinigte Automobilproduktion in Deutschland laut VDA-Zahlen um 10 Prozent zum November ab. Die Produktionspläne im ifo-Konjunkturtest stürzten ebenso weiter ab: 38 Prozent der M+E-Firmen planten im Dezember den Output zu kürzen, nur 7 Prozent eine Steigerung. Im Saldo sind die Produktionspläne damit seit 19 Monaten ununterbrochen negativ. Ohne eine schnelle und spürbare Wirtschaftswende droht sich die Rezession 2025 fortzusetzen.

Grafik der Woche

Konjunktur-Kennzahlen (letzte verfügbare Monatswerte)

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Fokusthema: Standort stärken / Foto © AdobeStock/vectorpocket

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So können wir die Investitions- und Wettbewerbskrise überwinden.

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